Ausgefragt: Ein Journalist packt aus

Jochen Reinstorf besucht Deutschkurs des 8. Jahrgangs der Oberschule Visselhövede

Ein Bericht von den Schülerinnen und Schülern des Gymnasialkurses 8 der Oberschule Visselhövede und der Kursleitung Katja Stolte.

Der Deutschkurs beschäftigt sich mit dem Thema „Zeitungen“ und wer könnte wohl besser davon erzählen als jemand, der in diesem Bereich tätig ist? Also lud der Deutschkurs an einem Freitag im September einen Journalisten zu sich ein, der schon seit 20 Jahren schreibt und dessen Tochter zufällig eben diesen Deutschkurs besucht.

Jochen Reinstorf erzählte von seiner Arbeit und beantwortete die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler des Z-Kurses 8 der Oberschule Visselhövede. Es stellte sich heraus, dass Journalisten nicht immer über alle möglichen Themen schreiben, sondern oftmals Experten für ein bestimmtes Fachgebiet sind. Reinstorf, als gelernter Forstwirt, schreibt überwiegend über forstwirtschaftliche Themen (u.a. für „Forst und Technik“, „Deutscher Waldbesitzer“ und „AFZ“). Das kann auch bedeuten, dass er zur Vorstellung einer neuen forsttechnischen Maschine nach Finnland eingeladen wird. Die Frage, ob man trotz so einer Dienstreise seine Neutralität wahren könne, bejahte unser Besucher. Ebenso besuchte er Südafrika und schrieb auch einen Artikel über diesen Besuch und die dortige Forstwirtschaft. Besonders schätzt Jochen Reinstorf das Kennenlernen von Orten und Menschen. Wohingegen er während seiner Schulzeit das Fach Deutsch und insbesondere das Schreiben von Aufsätzen nicht besonders schätzte.

Da in der Familie viele im Journalismus tätig waren, wurde er vor etwa 20 Jahren ermutigt, doch Artikel über sein Fachgebiet zu schreiben. Heute ist der 47-jährige aus Kettenburg froh über die Entscheidung und die Entwicklung, die das Ganze nahm. Hier findet er das Gegenstück zur körperlichen Arbeit und geht einer vielfältigen und abwechslungsreichen Tätigkeit nach. Beides lasse sich gut vereinbaren, da die Veröffentlichungen nicht unter Tagesdruck stünden, sondern es unterschiedliche Deadlines gebe. Weiterhin könne er weitgehend von zuhause arbeiten.

 

Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in spannende Berufe: Forstwirt und Redakteur und erfuhren, wie man beide Berufe miteinander verknüpfen kann.

Im Zusammenhang zur Unterrichtseinheit entstand die Idee, diesen Besuch in einem Artikel für die lokale Zeitung aufzubereiten. Das gestaltete sich als schwerer als erwartet, aber auch hier gilt: „Übung macht den Meister“.

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Ein Bericht von den Schülerinnen und Schülern des Gymnasialkurses 8 der Oberschule Visselhövede und der Kursleitung Katja Stolte.

Der Deutschkurs beschäftigt sich mit dem Thema „Zeitungen“ und wer könnte wohl besser davon erzählen als jemand, der in diesem Bereich tätig ist? Also lud der Deutschkurs an einem Freitag im September einen Journalisten zu sich ein, der schon seit 20 Jahren schreibt und dessen Tochter zufällig eben diesen Deutschkurs besucht.

Jochen Reinstorf erzählte von seiner Arbeit und beantwortete die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler des Z-Kurses 8 der Oberschule Visselhövede. Es stellte sich heraus, dass Journalisten nicht immer über alle möglichen Themen schreiben, sondern oftmals Experten für ein bestimmtes Fachgebiet sind. Reinstorf, als gelernter Forstwirt, schreibt überwiegend über forstwirtschaftliche Themen (u.a. für „Forst und Technik“, „Deutscher Waldbesitzer“ und „AFZ“). Das kann auch bedeuten, dass er zur Vorstellung einer neuen forsttechnischen Maschine nach Finnland eingeladen wird. Die Frage, ob man trotz so einer Dienstreise seine Neutralität wahren könne, bejahte unser Besucher. Ebenso besuchte er Südafrika und schrieb auch einen Artikel über diesen Besuch und die dortige Forstwirtschaft. Besonders schätzt Jochen Reinstorf das Kennenlernen von Orten und Menschen. Wohingegen er während seiner Schulzeit das Fach Deutsch und insbesondere das Schreiben von Aufsätzen nicht besonders schätzte.

Da in der Familie viele im Journalismus tätig waren, wurde er vor etwa 20 Jahren ermutigt, doch Artikel über sein Fachgebiet zu schreiben. Heute ist der 47-jährige aus Kettenburg froh über die Entscheidung und die Entwicklung, die das Ganze nahm. Hier findet er das Gegenstück zur körperlichen Arbeit und geht einer vielfältigen und abwechslungsreichen Tätigkeit nach. Beides lasse sich gut vereinbaren, da die Veröffentlichungen nicht unter Tagesdruck stünden, sondern es unterschiedliche Deadlines gebe. Weiterhin könne er weitgehend von zuhause arbeiten.

 

Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in spannende Berufe: Forstwirt und Redakteur und erfuhren, wie man beide Berufe miteinander verknüpfen kann.

Im Zusammenhang zur Unterrichtseinheit entstand die Idee, diesen Besuch in einem Artikel für die lokale Zeitung aufzubereiten. Das gestaltete sich als schwerer als erwartet, aber auch hier gilt: „Übung macht den Meister“.